Christian wollte „ein bisschen mehr“ haben. Ein bisschen mehr als „nur“ Maschinenbau. Ein bisschen mehr Internationalität. Deshalb hat er sich für das Studium International Engineering an der HFU business school entschieden. Ihn haben vor allem die englischsprachigen Vorlesungen gereizt. Als Regionalfokus wählte er Chinesisch.
Daher bot es sich an, sowohl sein Auslandssemester als auch das Praktikum in China zu machen. Er war an der „Shanghai University for science and technology“ und das Praktikum hat er am damals noch kleinen Standort von IMS Gear in Taicang gemacht.
Er hatte das Glück, zusammen mit seiner Freundin, mittlerweile Frau, Lisa Seiffert (geb. Bürger), das Praktikum zu machen. Die Kombination aus Semester und Praktikum im Ausland, fand Christian super und auch seine Chinesisch Kenntnisse haben enorm davon profitiert. Vor allem im Praktikum musste er innerhalb der Firma viel Chinesisch sprechen. Nicht nur seine Frau hat er beim Studium kennengelernt, sondern auch Mitbewohner die bis heute gute Freunde sind.
Nach seinem Bachelorabschluss wurde Christian direkt von IMS Gear übernommen. Hier erwähnt er, dass der bereits bestehende Kontakt mit dem Unternehmen während dem Praktikum seine Entscheidung und Berufsfindung leichter gemacht hat. Seine erste Stelle führte ihn in eine eher betriebswirtschaftliche Richtung. Er arbeitete 3 Jahre im Bereich Prozessverbesserung und Organisationsentwicklung. Nach dem Motto „never change a running system“ hat Christian nach drei Jahren Berufserfahrung noch den berufsbegleitenden Master an der HFU business school und mit IMS Gear absolviert. Mit diesem Weg ist sein Plan, ein Unternehmen zu finden, in dem er sich wohl fühlt und in dem neue Herausforderungen auf ihn warten, aufgegangen. Auch den Wunsch nach Internationalität konnte er sich erfüllen. Vor allem mit einem seiner ersten Projekte, bei dem er die weltweiten Standorte von IMS Gear bei einer Einführung einer neuen Software schulte und unterstützte.
„In jeder Niederlage steckt eine Chance“. Das würde Christian seinem „jüngeren ich“ und auch anderen Studenten der HFU business school mit auf den Weg geben. Denn mit der Zeit und der Erfahrung hat Christian gelernt Niederlagen zu akzeptieren, damit gelassener umgehen und daran zu wachsen. Außerdem rät er die Studienzeit zu genießen und trotzdem nie das Ziel aus den Augen zu verlieren.
Die HFU business school gab Christian immer die Möglichkeit über den Tellerrand zu schauen. Ob es best practice Vorträge, Open Evenings, Gruppenarbeiten oder der frühe Kontakt mit internationalen Studenten ist. Diesen Bezug zur Praxis wusste er sehr zu schätzen und empfand ihn als gute Vorbereitung für den Berufseinstieg.
Neben den Grillpartys und dem Kontakteknüpfen war für Christian das Beste, dass er während dem Studium seine Partnerin fürs Leben gefunden hat. Aber auch über den regelmäßigen Kontakt zu Freunden und Professoren ist er sehr froh.