„Eine kleine familiäre Hochschule, die zukunftsorientierte Studiengänge anbietet und internationale BWL mit Chinesisch kombiniert.“ Das waren die Gründe, warum sich Rebekka 2006 für die HFU Business School entschieden hat. Sie wollte in ihrem Studium einen hohen Praxisbezug mit internationaler Ausrichtung, speziell mit Fokus China, kombinieren. In diesem Sinne verbrachte Rebekka ihr Auslandssemester an der Xiamen University in China und ihr Auslandspraktikum in New Bern, North Carolina, USA bei der BSH Hausgeräte GmbH. Für die BSH arbeitet Rebekka auch heute noch, fast 12 Jahre nach der Zeit in New Bern. An all diesen Stationen, egal ob in China, in den Vereinigten Staaten oder in Schwenningen entstanden Freundschaften, die bis heute bestehen. Mit einigen Studienfreundinnen trifft sie sich mindestens einmal im Jahr zu einem gemeinsamen Wochenende.
Nach ihrem Praxissemester schrieb sie ihre Bachelorarbeit ebenfalls bei der BSH am Standort Traunreut in der Nähe des Chiemsees. Vor Abschluss des Studiums hatte Rebekka dort dann auch bereits ein Jobangebot für den Berufseinstieg. Sie entschied sich für die BSH, weil sie ihr dort gute Perspektiven boten international tätig zu sein und weitere Auslandserfahrungen sammeln zu können. Nach drei Jahren in Traunreut wechselte Rebekka als Expat nach Spanien, wo sie vier Jahre lang an verschiedenen Standorten im Bereich der Supply Chain wirkte. Hierbei verantwortete sie beispielsweise die weltweit erste skalierbare Implementierung von RFID in der BSH. Eine weitere spannende Position war die Abteilungsleitung der Supply Chain des gesamten Fabrikstandorts Santander in Nordspanien. Bis zum heutigen Tag war Rebekka an vier Standorten der BSH beschäftigt und es ergeben sich immer wieder neue spannende Positionen für sie.
Aktuell ist sie in der Zentrale in München und gestaltet die strategische Ausrichtung der BSH Supply Chain auf globaler Ebene.
In ihrem bisherigen Werdegang konnte sie vor allem von den an der HFU Business School trainierten Soft Skills profitieren, sagt Rebekka. Sei es Teamarbeit, interkulturelle Kompetenz, oder die Fähigkeit flexiblen Denkens, um sich an die unterschiedlichsten Situationen anzupassen, die HFU Business School schafft dafür die besten Voraussetzungen.
Als Ratschlag für die Studenten von heute gibt Rebekka ihnen mit auf den Weg, sich mit den Kommilitonen auszutauschen, die Semesterferien für Praktika zu nutzen und auch die Möglichkeit extracurricularen Engagements zu nutzen (z.B. war Rebekka neben ihrem Studium bei IB Consulting aktiv), um sich ein Netzwerk aufzubauen. Soziale Netzwerke begleiteten einen das ganze Leben, deshalb sollte man frühzeitig damit anfangen sie aufzubauen und zu pflegen.
Für das Praxissemester schlägt sie vor, die Aufgabe mit viel Neugierde und offenen Augen und Ohren anzugehen, um so viel wie möglich mitzunehmen und es als möglichen Türöffner ins Arbeitsleben zu sehen. Insbesondere den weiblichen Studierenden rät Rebekka selbstbewusst aufzutreten und Präsenz auszustrahlen. Man sollte in den Raum kommen und präsent sein, damit sich die Leute positiv an einen erinnern. Außerdem empfiehlt sie allen Berufseinsteigern sich nicht von negativen Erfahrungen oder Fehlern verunsichern zu lassen, sondern diese als „Herausforderungen“ zu sehen, daraus zu lernen und zu wachsen und entschlossen weiterzumachen. Ein weiterer Tipp ist, seinen Chef/Chefin oder Kollegen/Innen regelmäßig nach Feedback zu fragen, um sich stetig selbst weiterentwickeln zu können.
An der HFU Business School Zeit haben Rebekka besonders die Möglichkeiten gefallen selbst aktiv zu werden. Das internationale Umfeld schafft es viele Einblicke zu erhalten. Sie erinnert sich gern an die Zeit zurück und ist stolz drauf ein Teil der HFU Business School Community zu sein.